Stimmungsräume
Grundlagen des Entwerfens GDE1 Übung I
Sandra Lippert-Vieira, Stephan a.d. Brücken, Jochen Reetz
Im Entwurf soll ein Stimmungsraum auf dem angegebenen Platz im Campus entworfen werden. Innerhalb eines Volumens von 100m3, der in seiner Form frei zu gestalten ist, soll für die Nutzer des Platzes die Möglichkeit bestehen, sich jederzeit in einem besonders eingestimmten Raum zurückziehen, bzw. aufhalten zu können. Für den Entwurf bekommt jede Gruppe, per Verlosung eine der folgenden Stimmungen zugeteilt: Erhabenheit – Untertänigkeit - Gereiztheit – Langeweile – Heiterkeit – Sanftheit - „Waldigkeit“ – Bedrohlichkeit – Wut – Gemütlichkeit – Verspieltheit – Beengtheit – Zwiespältigkeit – Leichtigkeit – Verlorenheit. Der Stimmungsraum soll mit den Jahreszeiten und Witterungsänderungen transformierbar und zu jeder Tages- und Nachtzeit anders erlebbar sein.
Trepp-auf
Grundlagen des Entwerfens GDE1 Übung II
Sandra Lippert-Vieira, Stephan a.d. Brücken, Jochen Reetz
Am Anfang der Holsteinertreppe entsteht zwischen den zwei Brandwänden ein Ort des vertikalen Wohnens. Mit nur wenigen Fenstern bestückt, lebt der Wohnraum vom inneren Treppenlicht. Von oben herab, von unten herauf oder von den Seiten hinein, berieselt das Licht den Innenraum. Die Bauherren sind beide Gruppenmitglieder. Das Haus ist für beide minimal eingerichtet: zwei Schlaf-, und Arbeitsplätze, ein gemeinsames Bad und Wohnraum mit Küche. Unten, in der Mitte oder oben - nach vorne, hinten oder zu den Seiten geöffnet, befinden sich ein oder zwei Außenräume. Das Haus ist während des Studiums das perfekte Atelier für beide. Es ist nach den speziellen Wohnwünschen beider Entwerfer eingerichtet. Hier werden sie in Zukunft gemeinsam wohnen und arbeiten: ganz nah oder streng voneinander getrennt.
zuletzt bearbeitet am: 09.12.2022